Die eigene Malerei vermarkten – fünf Tipps

Malerei steht wie keine andere Kunst für den visuellen Aspekt. Bilder gehören zu den frühesten Zeugnissen der menschlichen Kultur und stellen ein mindestens ebenso wichtiges Mittel zur Kommunikation dar wie die Schrift. Von den Höhlenmalereien indonesischer Inseln oder Frankreichs über mittelalterliche Grafik, die faszinierenden Werke van Goghs und dem modernen Realismus bis zur unsagbar vielfältigen Malerei der Postmoderne gibt es immer wieder Dinge, die wir noch nicht gesehen haben. Deshalb haben selbstständige Maler auch weiterhin Konjunktur und werden wohl immer ein Teil der bildenden Künste bleiben. Doch nichtsdestotrotz haben es Künstler heute ziemlich schwer, Anerkennung zu finden und ihre Werke gewinnbringend zu verkaufen. Mit den folgenden fünf Tipps sollen ein paar Anregungen gegeben werden, die den Verkauf eigener Kunst noch einfacher und effektiver machen.

Eine starke Internetpräsenz aufbauen

Auch wenn es nicht immer Spaß macht, ist die Arbeit auf Social Media unerlässlich für junge Künstler. Wer weiß, vielleicht findet sich gerade hier ein Gönner, der das eigene Kunstwerk für gutes Geld erwerben möchte? Definitiv sollte ein Künstlerprofil auf den gängigen Netzwerken erstellt und dessen Feed ständig gefüttert werden. Instagram eignet sich hervorragend dazu, und man kann hier mit der Auswahl ständig neuer Hashtags auch neue Follower gewinnen.

Das Bild schön aufbereiten

Ein stilvoller rahmen eignet sich perfekt, um das eigene Bild zu schützen und stilvoll zu verpacken. Arbeitet man auf einfachen Kartonagen, können die Rahmen von Desenio genau den Schutz bieten, den das Kunstwerk braucht, um nicht von Flüssigkeiten, Wind und Wetter vernichtet zu werden. Hier lohnt es sich, einen schönen und robusten Rahmen zu wählen, der einerseits als eigenständiges Produkt überzeugt, trotzdem aber dem Kunstwerk selbst genug Luft zum Atmen gibt.

Nach weiteren Ausstellungsmöglichkeiten schauen

Es gibt etliche Ausstellungsmöglichkeiten für Künstler, vom Rathaus bis zur Kaschemme wird man viele tolle Orte finden, in denen sich die Inhaber über ein kostenloses Stück Kunst freuen. Natürlich muss der Deal folgendermaßen aussehen:

  • Der Inhaber der Gaststätte/der Institution hängt das Bild auf.
  • Am Fuße des Bildes werden die Kontaktdaten des Künstlers sowie der Preis für das Bild vermerkt.
  • Bei Interesse eines Gastes wird das Bild durch den Inhaber verkauft, der das Geld abzüglich einer kleinen Provision an den Künstler weiterleitet.

Solche Deals sind keine Seltenheit und können auch vertraglich geregelt werden.

Viele Ausstellungen besuchen

Autoren müssen viel lesen, Maler viel Malerei begutachten – so wird der kreative Fluss sichergestellt und der Kontaktpool erweitert. Auf lokalen Ausstellungen kann man sich viel Inspiration holen und gleichzeitig auf sich selbst aufmerksam machen!

Nicht aufgeben!

Künstler können eigentlich nur einen grundlegenden Fehler machen – aufgeben. Auch wenn es Jahre dauert: Mit dem nötigen Herzblut und dem Spaß an der Freude wird früher oder später der Zeitpunkt kommen, an dem man sein Kunstwerk gewinnbringend verkauft!